Neben der Unterordnung, die übrigens grundsätzlich bei Prüfungen in der Freifolge vorgeführt wird und Gerätearbeit, wie das Gehen über eine Wackelbrücke und eine Leiter, gliedert sich der Rettungshundesport derzeit in die folgenden Sparten:
Wird bei uns im Kurs angeboten:
Fährtensuche, also das Suchen nach Bodenverletzungen. Die Suche wird meist an der Leine durchgeführt. Die Rettungshundefährtenarbeit unterscheidet sich nicht sonderlich von der Fährtenarbeit im IPO/VPG. Der wohl größte liegt darin, dass am Ende der RH-Fährte eine Person ( der Fährtenleger) aufgefunden und angezeigt wird.
Flächensuche, die Suche nach undifferenziertem menschlichen Geruch, eine Stöbersuche. Hier soll der Hund frei stöbernd Personen in einer bestimmten Fläche finden und seinem Hundeführer anzeigen. Hierzu gibt es verschiedene Möglichkeiten wie Verbellen, Bringseln, Freiverweisen.
Mantrailing, die Verfolgung einer individuellen Geruchsspur. Diese Sparte wurde inzwischen auch in die Prüfungsordnung der IRO aufgenommen.
Gehört zum Rettungshundesport, aber wird bei uns im Kurs nicht angeboten:
Trümmersuche, eine Spezialfom der Flächensuche. Diese fordert dem Hund ein hohes Maß an Kletterfreude und Beweglichkeit ab. Ebenso benötigt der Hund eine gute Portion Mut und Selbstvertrauen.
Lawinensuche, eine weitere Spezialform der Flächensuche
Wasserrettung, eine Sonderform der Flächensuche, bei der der Hund Personen aus Notsituationen im Wasser retten soll. Eine Aufgabe für sehr Wasser -und schwimmfreudige Hunde, die auch die notwendige Kondition und Kraft besitzen.
Die Rettungshundesport-Ausbildung erfolgt aktuell durch:
Thomas Henn
Marion Diesch
Margret Küchler